Folgende Eckpunkte werden derzeit in unserem Arbeitskreis Verkehr und Sicherheit ausgearbeitet. Für Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind wir sehr dankbar:
- Einführung von flächendeckenden Tempo-30-Zonen in Wohngebieten.
- Umsetzung der möglichen Verkehrsüberwachung durch die Stadtverwaltung, sowohl des ruhenden wie auch fließenden Verkehrs. Die derzeitigen Defizite reichen von wildem Parken über Geschwindigkeitsübertretungen und Rotlichtverstößen bis hin zur Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern.
- Die Nutzung des Karolinger Kreisels, der mit der derzeitigen Verkehrsführung unzweckmäßig und nicht zielführend gestaltet ist.
- Rückbau der “kleinen Kreisel”, die von vielen Fahrzeugführern einfach ignoriert werden und dadurch eher zu einer erhöhten Gefährdung führen. Zudem sind diese Kreisel (wie Moltke- und Kühlweinstraße) für Busse und LKW ein unnötiges Hindernis.
- Verkehrsberuhigung im Kernbereich der Innenstadt und dadurch echter Gewinn an Attraktivität für Besucher und Lebensqualität für Anwohner (Fußgängerzone Poststraße/Rathausstraße?).
- Neugestaltung des Übergangs vom Weltkulturerbe zur Innenstadt (Unterführung Bahn und Globus). Dieser Punkt wurde von Stephan Tautz bereits im Bürgermeisterwahlkampf aufgegriffen. Es ist kaum nachvollziehbar, weshalb hier über Jahre kein Vorankommen zu sehen ist, da die Verbindung zwischen Innenstadt und Weltkulturerbe einer der wichtigsten Aspekte für die Mittelstadt Völklingen darstellt (Tourismus und Wirtschaft).
- Unter Sicherheitsaspekten ist die Schaffung einer Wohlfühlatmosphäre in der Innenstadt elementar wichtig. Wenn eine Innenstadt verschmutzt erscheint, wenig attraktiv und ab einer bestimmten Uhrzeit für alle Mitbürger kaum noch zumutbar ist, dann besteht Handlungsbedarf. Hier stellt sich die Frage einer Verstärkung der bestehenden Fußstreife durch die Sicherheitsdienste, die zusätzliche Beleuchtung kritischer Stellen bis hin zur Videoüberwachung.