Zu einer gemeinsamen Sitzung der Ortsräte der Gemeindebezirke Völklingen, Ludweiler und Lauterbach hatte die Stadt Völklingen zur Thematik „Behandlung der Wildschweinproblematik in Völklingen“ eingeladen. Unter dem Vorsitz des Ortsvorstehers des Gemeindebezirkes Völklingen, Herrn Stephan Tautz und vor Eintritt in die Tagesordnung, begrüßte der Vorsitzende mehrere Vertreter der Verwaltung, die Sachkundigen von Jagdgemeinschaftensowie eine große Anzahl von Betroffenen und Interessenten aus der Bürgerschaft. Um die Vorschriften des Kommunalselbstverwaltungsgesetzes einzuhalten, räumte der Vorsitzende dem anwesenden Personenkreis die Möglichkeit ein, nach der Sitzung entsprechende Fragen zu stellen. Seitens der Fachdienstleiterin des städtischen Forstamtes, Frau Lamy, erfolgte eine Darstellung über die Schwierigkeiten der Wildschweinproblematik unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Schon den Stellungnahmen der einzelnen eingeladenen Fachkräfte war zu entnehmen, dass außer wenigen Hinweisen und Verhaltensregeln eigentlich die Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger zum größten Teil enttäuscht wurde. Konkrete Vorschläge, wie man dieser Wildschweinplage entgegen treten könnte, waren nicht zu erkennen. Mit-teilungen seitens der Bevölkerung erfolgten über die Gefahren jeglicher Art, die von Rotten ausgehen und es wurden auch Vorschläge unterbreitet, wie aus dortiger Sicht verfahren werden könnte. Die Antworten der Verwaltungsvertreter hierauf waren mehr als dürftig und ausden Reihen der Zuhörer war ziemliche Unruhe festzustellen. Alles in allem eine Veranstaltung, die auf jeden Fall aus unserer Sicht nicht den Erfolg gebracht hatte, wie es sich die Bürgerinnen und Bürger vorgestellt haben. Zur Bestätigung dieser Meinungen kommt noch hinzu, dass der von uns erarbeitete und der Verwaltung zugeleitete Fragenkatalog nur ansatzweise beantwortet wurde. Dass diese Veranstaltung wahrscheinlich von Desinteresse geprägt war, zeigt die Abwesenheit der Oberbürgermeisterin. Bei solch einer wichtigen Veranstaltung wäre es sehr wichtiggewesen, wenn Frau Blatt an der Sitzung, wenn auch nur als Zuhörer teilgenommen hätte und somit ihre Solidarität bewiesen hätte. Die Problematik der Wildschweinplage ist, auch ansatzweise, nicht gelöst. Die Verwaltung wird hiermit von uns explizit aufgefordert, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, Herr der Lage im Sinne der betroffenen Bürgerinnen und Bürgern zu werden.
Bei mir und den Nachbarn auf der Fenne waren die Wildschweine auch, es muß was passieren. In Fürstenhausen am Sportplatz waren sie am Montag morgen als meine Tochter im Bus zur Schule unterwegs war, hatte sie Fotos gemacht wie die Wildschweine dort herum gelaufen sind. Muß erst eine Kind, Frau oder Mann angegriffen werden bevor was unternommen wird.
Ich wohne in Fenne und die Wildschweine sind fast jede Nacht auf unseren Grundstücken und zerpflücken alles. Ich bin stinksauer. Mülltonnen muss man wegsterben und Garten schön machen ist auch frustrierend. Ich verlange das dagegen was unternommen wird. Man traut sich abends nicht mehr aus dem Haus. Die haben ja keine Scheu mehr vor menschen